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Die Branchenlösung für Tischlereien und Handelsbetriebe

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Im letzten Beitrag haben wir uns ja ausgiebig mit der Stundensatzberechnung beschäftigt. Das wirklich spannende an diesem Model ist, dass Sie es auch dazu verwenden können, Ihre Mitarbeiter zu motivieren und sogar zu echten Partnern Ihres Unternehmens machen können. Doch wie stellen Sie das nun am Besten an? 

Um das Ihnen näher zu bringen, müssen wir an dieser Stelle etwas ausholen. Stellen Sie sich ein 2-Mann-Montageteam vor, dass Böden verlegen muss und dafür eine Woche, also insgesamt 80 Stunden, dafür als Zeitvorgabe bekommen hat (5 Tage x 8 Stunden x 2 Mitarbeiter). Jetzt werden die Mitarbeiter am 4. Tag nachmittags schon fertig, bzw. die beiden stellen fest, dass sie früher fertig werden, als geplant. Werden die Mitarbeiter nun sie als Chef davon in Kenntnis setzen und Ihnen mitteilen, dass Sie den 5. Tag mit einer neuen Baustelle beginnen können? Höchstwahrscheinlich nicht, weil sie ja keinerlei Vorteil davon haben. Wahrscheinlich werden sie bereits am Tag zuvor anfangen etwas gemütlicher die Dinge anzugehen, die Raucherpausen häufen und generell den Abschluss der Baustelle hinauszögern. Ihr Gehalt ist ja dasselbe - egal ob sie früher, oder wie geplant fertig werden. 

Der Clou bei der Stundensatzrechnung ist, dass Sie mit der Gesamtsumme des Projekts immer im Plus liegen und deshalb haben Sie hier die Möglichkeit zu einem simplen, aber sehr effizienten Motivationsmodell für Ihre Mitarbeiter: wird ein Projekt früher abgeschlossen, als geplant, gehen die eingesparten Stunden unmittelbar auf ein Zusatzkonto von allen daran beteiligten Mitarbeitern. Arbeiten Ihre Mitarbeiter fehlerhaft und brauchen Sie länger, als in der Kalkulation geplant, ziehen Sie die Mehrstunden von diesem Zusatzkonto wieder ab, allerdings kann es nie unter 0 fallen.

Jeder Stunde auf diesem Bonuskonto kann nun ein bestimmter Wert beigemessen werden, bspw. könnten Sie am Jahresende diese in geleistete Überstunden umwandeln, was aber aufgrund der hohen Auslastung und der Knappheit an Facharbeitern im Handwerk wohl eher ungünstig ist. Es empfiehlt sich eine Auszahlung, oder - wie es große Unternehmen machen - die Einführung einer Betriebsrente für den Mitarbeiter. 

Beispiel:

Angenommen ein Mitarbeiter spart Ihrem Unternehmen im Jahr 100 Stunden ein, bedeutet das im Umkehrschluss, dass Sie Ihren Kunden 100 Stunden mehr verkauft haben, als sie eigentlich dafür benötigt haben. Schaffen Sie es, diese 100 Stunden zusätzlich mit Aufträgen auszulasten, so bedeutet dies eine simple Ertragssteigerung um 100 Stunden mal ihren Stundenverrechnungssatz. Jetzt ist es nur fair, dass Sie davon ihrem fleißigen Mitarbeiter einen Teil des Zusatzertrags abgeben, um diesen auch weiterhin zu motivieren so gute Arbeit zu leisten. Angenommen ihr Verrechnungssatz liegt bei 50 EUR pro Stunde, dann können Sie davon 50%, also 25,00 EUR pro Stunde an Ihren Mitarbeiter weitergeben. Zahlen Sie diese nun in eine betriebliche Altersvorsorge ein, wären das in diesem Beispiel 100 Stunden mal 25,00 EUR, also 2.500 EUR und das sowohl für Sie, als auch Ihren Mitarbeiter steuerfrei. 

Damit hat der Mitarbeiter alleine mit seiner Arbeit die Möglichkeit eine Zusatzrente aufzubauen, ohne sein Gehalt zu belasten. Und Sie als Unternehmer haben in diesem Beispiel immer noch einen Mehrertrag von

100 eingesparten Stunden x 50 EUR Stundenverrechnungssatz 

- 2.500 EUR Betriebsrente für den Mitarbeiter

----------------------------------------------------------------------------

= 2.500 EUR 

Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Die Betriebsrente ist aber nur eine Idee, auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die eingesparten Stunden umrechnen und Ihren Mitarbeitern davon einen Bonus zukommen lassen können, wie bspw. durch Geschenke, privat nutzbare Firmenhandys, etc. - hier sollten Sie einmal mit Ihrem Steuerberater sprechen, dieser wird Sie hier ausgiebig zu diesem Thema beraten. 

Neben der Mitarbeitermotivation und auch -bindung hat dieses Modell auch noch drei zusätzliche Vorteile:

  • Sie als Chef sind nicht mehr der "Böse", d.h. Sie geben realistische Vorgaben und die Mitarbeiter haben selbst die Möglichkeit diese zu überfüllen oder auch nicht; d.h. der Druck geht nicht mehr von Ihnen als Führungskraft aus, sondern von den Mitarbeitern selbst
  • Meistens gibt es gerade in Projekten, wo mehrere Mitarbeiter zusammenarbeiten, motivierte und weniger motivierte. Der Motivierte wird in diesem Fall den etwas Gemütlicheren zur Effizienz mahnen, da er um seinen Bonus bemüht ist. 
  • Nacharbeiten werden weniger, da diese ja das Bonuskonto belasten und deshalb die Mitarbeiter grundsätzlich sorgfältiger auf den Baustellen arbeiten, als bisher

Um dieses System einzuführen, müssen Sie allerdings realistische Zeitvorgaben für Ihre Mitarbeiter machen. Es gibt nämlich nichts Frustrierendes, als überzogene Zeitvorgaben des Kalkulators, die die Mitarbeiter dann auf der Baustelle erst gar nicht einhalten können. In solch einem Fall werden Sie sehr schnell Unmut und Unruhe im Team erzeugen, also kalkulieren Sie großzügig - wenn die Mitarbeiter schneller fertig werden, kommt das ja ohnehin Ihrem Unternehmen wieder zu Gute. Weiterhin ist wichtig, dass Sie eine Echtzeiterfassung haben, sprich die geleisteten mit den kalkulierten Arbeitszeiten punktgenau abgleichen können. 

Sie sehen also, dass dies ein exzellentes Werkzeug ist, mit dem Sie Ihre Mitarbeiter motivieren, halten, aber auch Neue von Ihrem Betrieb begeistern können.

Gerne können wir Ihnen hierzu auch noch weitere Tipps geben, schreiben Sie uns! 

Outlook Integration

Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist die Integration in Microsoft Outlook. Sie können damit E-Mail Verkehr auf Kunden und Projekte zuordnen.

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